Warum Bounces im E-Mail-Marketing zurückhalten? Praxis-Tipps von Newsletter-Experten

Im E-Mail-Marketing ist es wichtig, dass eine möglichst hohe Zustellrate beim E-Mail-Versand erreicht wid. Sehr oft wird jedoch dieses Kriterium nicht ausreichend beachtet, ist es doch für den Erfolg von E-Mailings und Newsletter-Versand entscheidend.

Holzwürfel mit einem stilisierten Briefumschlag auf der Notebooktastatur

Die Zustellrate wird durch die ISPs (Internet Service Provider) realisiert. Eine hohe Zustellrate gilt als Maß für die gute Reputation eines E-Mail-Versenders bei den ISPs. Bei niedrigen Zustellraten wird von den ISPs nur ein Teil der E-Mail-Adressen beim Versand berücksichtigt.

Je niedriger die Zustellrate, um so weniger Newsletter erreichen den Empfänger.

Die Zustellrate der ISPs richtet sich unter anderem nach dem Senderscore der IP-Adressen, die für die Versendung von E-Mailings verwendet werden. Der Senderscore wiederum hat als wichtigen Parameter die Bounce-Rate. Diese muss also möglichst klein gehalten werden, will man den E-Mail-Marketing-Erfolg nicht durch zu wenige Zustellungen gefährden. Unsere E-Mail-Marketing Software dsmails verfügt über einen Automatismus, der die Bounce-Rate gegenüber den ISPs niedrig hält. Es werden die E-Mail-Adressen, die dreimal einen Hardbounce erzeugt haben, geblockt und die E-Mails an solche Adressen nicht mehr versendet. Diese E-Mail-Adressen werden in einer Retained-List gesammelt und bei Versendungen künftig zurückgehalten.

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Zurückgehaltene Bounces löschen

Zurückgehaltene E-Mail-Adressen sollten fester Bestandteil im Bounce-Management Ihres E-Mail-Marketings sein. Statt solche E-Mail-Adressen zu löschen, empfehlen wir das Sammeln in einer Retained-Liste. Aus ihr heraus können defekte E-Mail-Adressen gelöscht oder „entsperrt“ werden. Um genau diese Unterscheidung zu ermöglichen – endgültig löschen oder wieder „entsperren“ – ist eine Retained-Liste wichtig.

Newsletter-Zustellungen Auswertung

Will man die retained E-Mail-Adressen löschen, kann eine Liste dieser Adressen in dsmails erstellt werden und mittels einer Profil-Anreicherung in die Abmeldeliste überführt werden. Somit werden diese Adressen bei einem neuerlichen Import nicht mehr ins System importiert. Zurückgehaltene Adressen in aktiven Adresslisten werden nicht versendet, da sie nun auf der Abmeldeliste stehen. In der Statistik verschwinden also bei der nächsten Versendung die Einträge bei „zurückgehaltene Zustellungen“. Konnten zurückgehaltene E-Mail-Adressen so korrigiert werden, dass sie wieder problemlos zustellbar sind, muss man diese E-Mails zunächst komplett aus dem System entfernen. Diese Adressen werden dadurch quasi „entsperrt“. Diese ehemals zurückgehaltenen Adressen können dann wieder importiert werden. Sodann kann an diese korrigierten E-Mail-Adressen wieder versendet werden. Das „Entsperren“ kann nur durch den dsmails-Support ausgeführt werden. Zögern Sie nicht, uns anzusprechen.

Entscheidend ist, dass die Bouncerate reduziert bleibt und damit eine hohe Zustellrate gewährleistet wird. So ist der Erfolg Ihres E-Mail-Marketing nicht durch niedrige Zustellraten eingeschränkt.

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