Landingpage-Design für Online-Shops – Landingpages, abgestimmt auf Intent und Ziel
Die Experten von ConversionBoosting haben eine spannende Infografik veröffentlicht, die Onlineshop-Betreibern bei der Erstellung optimaler Landing-Pages hilft! Zusammen mit den eCommerce-Verantwortlichen einiger großer deutscher Unternehmen entwickelte das Team von Conversion-Optimierern Eckpfeiler für den optimalen Aufbau von Landingpages in Onlineshops.
Spannend finde ich an dieser Infografik, dass hier konkret auf die verschiedenen Ebenen eines Onlineshops Bezug genommen wird:
- Welche Elemente muss eine Landingpage beinhalten, die auf eine konkrete Suchanfrage optimiert ist (z.B. „weiße Oberhemden“).
- Welche Unterschiede gibt es beim Aufbau gegenüber einer Landing-Page, die auf eine allgemeine Suchanfrage („Oberhemden“), eine kategorie-bezogene Suchanfrage („Damenmode“) oder eine Brand-(Marken-)Suchanfrage optimiert werden soll.
Das aufmerksame Studium dieser Infografik kann dazu beitragen, wichtige Fragen zu beantworten, die sich immer wieder in Bezug auf SEO- oder AdWords-Traffic in Unternehmen auftun:
- Lohnt sich überhaupt die Erstellung einer gesonderten Landingpage für diesen speziellen Traffic, den wir hier erwarten?
- Wäre es schädlich, statt einer gesonderten Landing-Page einfach eine „normale“ Shop-Seite als Ziel für den Traffic zu nutzen?
- Welche Elemente sind für welche Art von Landingpage überhaupt unverzichtbar – welche sind eher „nice to have“?
Die Kollegen von ConversionBoosting bieten diese Infografik sogar als gedrucktes Plakat an – ideal als Motivation und Reminder für die Marketing-Entscheider im Unternehmen.
Spezielle Landingpages für Website-Besucher aus unterschiedlichen Quellen
Gelangen Website-Besucher aus „organischen“ Quellen auf einen Onlineshop, dann können ganz „normale“ Shop-Seiten eine gute Landeseite sein. Gemeint sind mit „organischem Traffic“ Website-Besucher die zum Beispiel aus den unbezahlten Ergebnislisten einer Suchmaschine wie Google oder aus dem Newsfeed eines sozialen Netzwerks wie Facebook kommen. Hier ist oft die Intention des Website-Besuchers nicht eindeutig erkennbar – ihn über eine „normale“ Seite des Shops zum Stöbern einzuladen, erscheint da sinnvoll.
Brand-Keywords, also Keywords die mit der Marke des Onlineshops oder dem Namen des Onlineshops verbunden sind, führen zuweilen sogar auf die Startseite – eine Landingpage, die nur selten erste Wahl im Online-Marketing ist … in diesem speziellen Fall aber genau die richtige sein kann.
Deshalb ist die Infografik von ConversionBoosting nach spezifischen Keywords, allgemeinen Keywords, kategorie-bezogenen Keywords und Brand-Keywords aufgeschlüsselt.
Ist also die Intention klar, die vor allem bei Traffic aus Suchmaschinen über Keywords erkennbar wird, lohnt sich der Aufbau gesonderter Landingpages, die den Website-Besucher bei seiner Intention „abholen“ und zum Kauf eines Produktes verführen.
Anders ist dies, wenn wir für den Traffic bezahlt haben. Kommt ein Website-Besuch durch die Schaltung einer AdWords- oder BingAds-Anzeige zustande oder über eine Anzeige, die wir im Facebook-Werbeanzeigenmanager eingerichtet haben, dann ist die Intention klar. Auf ihr basiert (zumindest zu großen Teilen) die Strategie der Werbeschaltung.
Optik und Design sind bei Landingpages wichtig
Im ganzen Leben gilt: Den erster Eindruck kann man nur einmal hinterlassen. Und Webshop-Besucher bilden sich diesen ersten Eindruck von einem Shop binnen weniger Sekunden. In dieser erschreckend kurzen Zeit muss der Onlineshop beweisen, dass genau hier der Besucher genau das finden wird, wonach ihm im Moment der Sinn steht.
Angebot, Preis und Verfügbarkeit müssen sehr schnell erfassbar sein. Gelingt dies nicht, dann klickt sich der Nutzer zurück zur Suchmaschine oder ins soziale Netzwerk und folgt der nächsten, dann scheinbar passender wirkenden Empfehlung.
Diesen ersten Eindruck kann man deutlich positiver ausfallen lassen, wenn neben der gelungenen Angebotskommunikation auch noch das nötige Maß an Sicherheitsgefühls erzeugt wird. So entsteht Vertrauen gegenüber dem Onlineshop, er wird als seriös wahrgenommen. Das ist nicht selbstverständlich – schließlich kennt der Website-Besucher den Anbieter nicht persönlich. Und durch negative Erlebnisse aus der Vergangenheit sind viele Menschen unbekannten Onlineshops gegenüber misstrauisch eingestellt.
Es gilt demnach die Erwartung des Webshop-Besuchers zu jeder Zeit zu erfüllen. Er darf nicht (negativ) überrascht werden. Er sollte nicht durch ungewöhnliches „Verhalten“ des Onlineshops stutzig werden und ins Grübeln kommen.
All diese Momente, in denen der Shop nicht die Erwartung des Nutzers erfüllen kann, sind Conversion-Killer. Denn immer dann, wird der Onlineshop-Besucher sich fragen: Oh, ist es wirklich eine gute Idee, hier jetzt online zu kaufen?
Fazit: Landingpages müssen für den Shop-Besucher passen
Versetzen Sie sich also bitte in die Lage des Webshop-Besuchers – abhängig von
- der Quelle, aus der er kommt,
- seiner Intention, mit der er kommt, und
- dem Ziel, das er vermutlich mit dem Besuch Ihres Shops verfolgt.
Dies wird Ihnen dabei helfen zu entscheiden, welche Art von Landingpage für welchen Besucher-Typus optimal ist.
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